Person mit Waage und Maßband

So bekommen Sie Ihr Bauchfett weg!

Insbesondere Frauen in den Wechseljahren klagen über wachsendes Bauchfett, auch viszerales Fett genannt. Dieses ist im Gegensatz zum Fett an Oberschenkeln, der Hüfte oder am Po leider gesundheitsschädlich, weil es Hormone produzieren kann, die entzündungsfördernd wirken können. Hinzu kommt der psychologische Effekt. Man bzw. Frau fühlt sich unwohl.


Um für sich selbst festzustellen, ob vermehrt Fett im Bauchbereich angelagert ist, messen Sie Ihren Taillenumfang in der Höhe Ihres Bauchnabels. Überschreitet dieser den Wert von 88 cm bei Frauen bzw. 102 cm bei Männern, so ist dies ein Anzeichen für vermehrtes Körperfett rund um den Bauch.

Ran an den Speck

Grundsätzlich sucht sich unser Körper nicht aus, wo er bei einem Kaloriendefizit als erstes Fett abbaut. Um aber das Bauchfett primär anzuknabbern, sollten Sie versuchen, Ihren Hormonhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen. Dazu gehört Stress zu reduzieren, da dieser dafür sorgt, dass vermehrt Adrenalin und Cortisol ausgeschüttet wird. Vor allem das Cortisol fördert die Fetteinlagerung. Das ist genauso, als wenn ein Arzt einem Patienten Cortison verschreibt. Er nimmt mehr oder weniger unweigerlich zu. Versuchen Sie also, Stress so weit wie möglich zu reduzieren bzw. durch Alternativen, wie z.B. Sport, den notwendigen Ausgleich zu finden.

Ein weiterer Tipp ist, Bitterstoffe zu sich zu nehmen, um die Fettverbrennung und gleichzeitig die Körperentgiftung voranzutreiben. Das Problem ist, dass in unseren Lebensmitteln kaum noch Bitterstoffe vorhanden sind. Ich persönlich nehme täglich einen halben Esslöffel 7 Kräuterpulver nach Bertrand Heidelberger zu mir, welches diverse Online-Shops anbieten. Schmeckt zwar nicht so toll, aber man gewöhnt sich daran ?. Auch grüner Tee beinhaltet Bitterstoffe. Mit geraspelten Bio-Ingwer ist das ein wahrer Fett-Booster.

Außerdem sollten Sie ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen. Ich weiß, dass das komisch klingt: Sie wollen Fett verlieren und sollen deshalb Fett essen. Aber Fett ist nicht gleich Fett. Die Omega-3-Fettsäuren zählen wie auch die Omega-6-Fettsäuren zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Beide Omega-Fettsäuren fördern unter anderem den Insulinstoffwechsel und sollten in einem Verhältnis 1:1 aufgenommen werden. Die Realität sieht allerdings anders aus. Oftmals liegt das Verhältnis, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, bei 1:10. Zu den Omega-3-Fettsäuren-Lieferanten gehören unter anderem fettreicher Fisch, Leinöl und Walnüsse.

Weitere Tipps:

  • Trinken Sie morgens ein Glas lauwarmes Wasser mit dem Saft einer Zitrone auf nüchternen Magen!
  • Wenn Sie Fleisch essen, dann wählen Sie magere Sorten. Außerdem sollten Sie auf Innereien verzichten!
  • Pommes, Chips oder Cracker sind ein absolutes No-Go, denn Transfette fördern die Bildung von Bauchfett.
  • Versuchen Sie täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe in Ihren Ernährungsplan zu integrieren!
  • Trinken Sie viel Wasser!
  • Vermeiden Sie Alkohol (Stichwort Bierbauch)!

Gerne erarbeite ich für Sie einen Ernährungsplan, der diese Ratschläge berücksichtigt. Nehmen Sie dazu einfach mit mir Kontakt auf.